Alpabet efolgreicher Worte: t wie tapfer

Ein Indianer kennt keinen Schmerz – sei tapfer!

Sei tapfer. Also doch: Heul nicht – ein Indianer kennt keinen Schmerz? Und das soll etwas mit Erfolg zu tun haben? Sind erfolgreiche Worte also Worte, die darauf abzielen, den Menschen möglichst gefühllos zu zeigen? Womöglich als stark, wenn man sich gerade gar nicht stark fühlt?

Nein. Auf gar keinen Fall. Auch wenn die heutige Bedeutung dieses kleinen Wortes (und auch der damit verbundene Hinweis auf den Indianer…) dies zunächst einmal nahelegt. So heißt es im Duden über tapfer: „beherrscht, Schmerzen und seelische Regungen, Gefühle nicht sichtbar werden lassend; ohne zu klagen, seine Angst unterdrückend“.

Doch gleichzeitig heißt es dort, was tapfer immer auch bedeutet – „sich furchtlos und zum Widerstand bereit sich mit Gefahren und Schwierigkeiten auseinandersetzend“.

Ja, ich will!

Und plötzlich bekommt dieses „furchtlos“ eine ganz andere Bedeutung: Sich von der Furcht nicht beherrschen lassen, obwohl sie da ist. Nicht zu klagen, sondern sie anzunehmen und zu sagen: Ja, das macht mir Angst. Ja, das fühlt sich schmerzvoll an. Vielleicht sogar sehr schmerzvoll. Und doch stelle ich mich dieser Herausforderung.

Und warum? Weil Tapferkeit auf das hindeutet, worum es eigentlich geht: Um das, was uns wichtig ist. Um unsere Werte, für die wir uns immer wieder einsetzen. Auch wenn uns dieser Einsatz manchmal Angst macht – weil wir den Ausgang nicht kennen, weil wir nicht wissen, ob wir „erfolgreich“ im herkömmlichen Sinn sein werden. Und trotzdem: Wir können und wollen nicht anders. Weil wir eine bestimmte Vorstellung vom Leben haben. Zum Beispiel die Vorstellung, dass der Mensch glücklich sein darf. Und dafür nach seinem ganz eigenen Weg suchen darf. Immer wieder. Und immer öfter. Ja, ich will.

Tapfere Worte sind wichtige Worte

Und in diesem Sinne sind erfolgreiche Worte tapfere Worte: Worte, die uns ermutigen, für das einzustehen, was uns wirklich wichtig ist. Worte, die uns stärken, uns auf einen Weg zu begeben, dessen Verlauf wir nicht kennen. Auf einen Weg, der auch ganz anders sein kann als die Wege, die andere gehen. Worte, die uns die Kraft geben, uns selbst zu vertrauen. Gegen alle Bedenken und Bedenkenträger. Gegen alle Wahrscheinlichkeits- und Renditeberechnungen. Dafür für uns selbst.

Und dann sind wir bei der ursprünglichen Wortbedeutung von tapfer – denn irgendwann hieß tapfer so etwas  wie wichtig, schwer, gewichtig.

Und in diesem Sinne möchte ich Sie ermutigen, etwas zu tun, was zurzeit nicht populär ist: Nehmen Sie sich wichtig! Jeder von uns bleibt ein winziger Punkt im Universum – und doch: wenn jeder dieser Punkte die Farbe trägt, die es braucht für ein gutes Leben, entsteht daraus ein buntes, prächtiges Bild, das man einfach anschauen muss. Voll Freude. Voll tapferem Indianergeschrei.

Sei tapfer – für Ihr ganz eigenes Universum des Glücks

Suchen Sie nach unpopulären, tapferen Worten für Ihr Unternehmen und die Philosophie Ihres Unternehmens. Suchen Sie nach unpopulären, tapferen Worten für Ihren Unternehmensauftritt. Oder für den Auftritt Ihres ganz eigenen Lebens.

Seien Sie tapfer – suchen Sie nach dem Weg, der sich anfühlt, als wäre es der Weg in Ihr ganz eigenes Universum des Glücks.

 

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